Firmung

Firmung 

Die Firmung im Allgemeinen

Die Firmung gehört zusammen mit Taufe und Erstkommunion zu den Sakramenten der Initiation oder einfacher gesagt, der Einführung in den christlichen Glauben. Das Wort kommt vom lateinischen „firmare“ und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Bei der Firmung salbt der Bischof den Firmbewerber mit Chrisam (das ist mit Balsam vermischtes Öl, das vom Bischof geweiht wurde) auf die Stirn; dabei legt er ihm die Hand auf und sagt: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Die Firmung will euch, die jungen Menschen unserer Gemeinden ermutigen, bestärkt durch den Heiligen Geist sein Leben als erwachsener Christ in Kirche und Welt verantwortlich zu gestalten.

Eure Entscheidung

Zur Firmung "zu gehen" ist allein eure Entscheidung. Niemand kann oder sollte euch dabei reinreden. Warum? Ganz einfach: die Firmung ist euer Weg im und mit dem Glauben. Das ist so ähnlich, als würdet ihr entscheiden, welcher Mensch an eurer Seite der/die beste(r) Freund(in) ist. Das könnt nur ihr allein.

Für euch da

Manchmal kommt es vor, dass ihr ganz spezielle Fragen zur Firmung, der Anmeldung oder den Angeboten habt. Dann ruft uns doch einfach an. 
Der Gemeindereferent 
Jörg Willerscheidt hat in allen Fragen rund um die Firmung immer ein Ohr für euch. Traut euch.

Frei wählbar

Viele Angebote in der Firmvorbereitung sind frei wählbar. Das heißt: ihr könnt, aber müsst nicht daran teilnehmen. Das ist der Unterschied beispielsweise zur Schule. Jeder von euch ist aber immer eingeladen mitzumachen.
Ihr müsst wissen, was Ihr glaubt. Ihr müsst Euren Glauben so präzise kennen wie ein IT-Spezialist das Betriebssystem eines Computers. Ihr müsst ihn verstehen wie ein guter Musiker sein Stück. 
Ja, Ihr müsst im Glauben noch viel tiefer verwurzelt sein als die Generation Eurer Eltern, um den Herausforderungen und Versuchungen dieser Zeit mit Kraft und Entschiedenheit entgegentreten zu können.
PAPST EM. BENEDIKT XVI, 
über die Firmung
Ihr haltet also etwas Göttliches in Händen: ein Buch wie Feuer! Ein Buch, durch das Gott spricht. Also merkt Euch: Die Bibel ist nicht dazu da, um in ein Regal gestellt zu werden, sondern um sie zur Hand zu haben, um oft in ihr zu lesen, jeden Tag, sowohl allein als auch gemeinsam. Ihr macht doch auch gemeinsam Sport oder geht gemeinsam shoppen. Warum lest ihr nicht zu zweit, dritt, zu viert gemeinsam in der Bibel? Draußen in der Natur, im Wald, am Strand, abends, im Schein von ein paar Kerzen ... Ihr werdet eine gewaltige Erfahrung machen!
Papst Franziskus,
über die Bibel
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